Kranzniederlegung in Gedenken an alle Opfer von Gewalt und Krieg

Wie jedes Jahr ist der Gang an den Gedenkstein der Opfer von Krieg und Gewalt an der Ilsenburger Marienkirche ein schwerer. Dennoch ist er so unendlich wichtig. Die Menschen, die dieses Jahr zum Volkstrauertag zusammengekommen waren, wurden vom Bürgermeister an die Mauertoten erinnert, beispielhaft am Schicksal von Otto Scholz. Pfarrer Müller las die beeindruckende Kurzgeschichte „Die Kegelbahn“ von Wolfgang Borchert und macht im Anschluss mit seinen Gedanken klar, dass der Krieg keine Helden kennt. Der Krieg kennt nur Opfer. Wir tun gut daran, uns zu erinnern und unsere Handlungen davon ableitend zu reflektieren. Gemeinschaft und Solidarität sind keine inflationären Begriffe. Frieden ist keine Selbstverständlichkeit.

Eine Frau steht vor einem Kranz am Gedenkstein Kranz vor dem Gedenkstein

Melanie Böttcher vom SPD Ortsverein Ilsenburg legte in Gedenken an alle Opfer von Gewalt und Krieg am heutigen Volkstrauertag einen Kranz nieder.

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