Der SPD-Landesvorstand hat sich heute gemeinsam mit dem SPD-Landesparteirat und den Kreisvorsitzenden in Magdeburg getroffen, um über den Ausgang der gestrigen Landtagswahl und über die Aufnahme von Sondierungsgesprächen zu beraten.
Im Bezug auf das Wahlergebnis stellten die Vorstandsmitglieder die positiven Aspekte in den Vordergrund. „Die Wahlbeteiligung ist gestiegen und die NPD ist nicht im Landtag!“, erklärte die Landesvorsitzende Katrin Budde. „Beides tut der Demokratie in Sachsen-Anhalt gut.“
Zum Abschneiden der SPD erklärte Budde: „Natürlich hätte wir uns mehr Stimmen gewünscht, vor allem nach diesem guten und engagierten Wahlkampf. Aber nach den Ergebnissen bei den Europa- (18,1 Prozent) und Bundestagswahlen (16,9 Prozent) haben wir uns wieder nach oben gekämpft. Darauf werden wir aufbauen.“ Die SPD hatte bei den Zweitstimmen um insgesamt ca. 21.000 Stimmen zulegen können und dabei auch einen erheblichen Anteil an Wählerinnen und Wähler von CDU und FDP auf ihre Seite gezogen.