Zur Debatte um das Atomgesetz und der Kernbrennstoffsteuer am 26.11. im Bundesrat, erklärt sich der Finanzminister und Spitzenkandidat der SPD Sachsen-Anhalt Jens Bullerjahn: „Auch die Tatsache, dass jetzt millionenschwere Energieforschungsprojekte im großen Stil von Einigen im Land angekündigt werden, machen das Atomgesetz von CDU/CSU und FDP nicht besser.“ Die Verlängerung der Laufzeiten wird am Freitag im Bundesrat zu Recht kritisch diskutiert werden. „Ich bin überzeugt, dass gerade Länder wie Sachsen-Anhalt, die auf Forschung und Produktion von Erneuerbaren Energie gesetzt haben, am Ende durch die Wiederbelebung der Kernenergie auf der Verliererseite stehen werden“, so Bullerjahn. „Deshalb halte ich die künstliche Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke ohne Endlagerlösung zu Lasten des Wettbewerbs unserer Stadtwerke und der Erneuerbaren Energien für einen groben politischen Fehler.“