Aufstiegschancen nach wie vor vom Geschlecht abhängig – Plädoyer für Entgeltgleichheitsgesetz

budde2 150x200Heute hat der Landtag zu einer Aktuellen Debatte der SPD-Landtagsfraktion zum Thema „Entgeltgleichheit verwirklichen – Lohnlücke endlich schließen“ debattiert. Darin forderte Katrin Budde, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und SPD-Landesvorsitzende ein Entgeltgleichheitsgesetz und stellte sich damit hinter den Vorschlag von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.

„Die Aufstiegschancen in diesem Land sind nach wie vor vom Geschlecht abhängig“, erklärte Budde im Parlament. Frauen tragen nach wie vor die größeren Risiken im Erwerbsleben als Männer. Frauen sind diejenigen, die am meisten und vor allem häufig unfreiwillig in Teilzeit und in prekärer Beschäftigung arbeiten. Deshalb hat Altersarmut vor allem ein weibliches Gesicht. Frauen haben zwar gleich gute oder oft auch bessere Berufs- und Bildungsabschlüsse als Männer. In der Arbeitswelt werden sie trotzdem oft abgehängt. Sie werden auf gleichen Positionen im Schnitt schlechter bezahlt. Die Lohnlücke liegt aktuell bei rund 22 Prozent.

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