Im llsenburger Stadtanzeiger (vom 17.04.2014) kritisiert Herr D. Löffke die Darstellung der Meinung der Bürger/in der Wernigeröderstrasse und die Meinung der SPD zu verschiedenen Projekten der Stadt, die im „Rasselbock“ abgedruckt sind. Seine Sicht beschließt er mit einem vermutlichen „Laternenzitat“ des SPD Bezirksbürgermeisters im Bezirk Neukölln, Hr. Buschkowsky . Ich persönlich als Einwohnerin und ich vermute auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ilsenburg unterscheiden sich weit von „Straßenkötern“. Das zeigt sich allein durch die Kompetenz des Lesens und der Fähigkeit des Schreibens.
Der Bürgermeister ist ein demokratisch gewählter Amtsträger, der vielleicht nicht von allen gewählt wurde, aber welcher trotz alledem die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertreten sollte. Einen Teil von Ihnen zu diskreditieren, da sie nicht nach seiner „Hundepfeife“ tanzen, ist respektlos und nicht akzeptabel.
Insbesondere stört mich hierbei, dass der „Ilsenburger Stadtanzeiger“ als das offizielle Amtsblatt und aus öffentlichen Geldern finanziert instrumentalisiert wird, um die persönliche Sicht oder Einschätzung darzustellen. Ich glaube, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ilsenburg, der Ortsteile Darlingerode und Drübeck darauf bestehen können, das seitens des gewählten Bürgervertreters nur offizielle Statements oder Verlautbarungen abgedruckt werden.
Und weil unser Herr Bürgermeister gerne zitiert, vielleicht zum Schluss noch eins welches ihm wohl gefallen wird.
„Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen – vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir.“ Mark Twain
Melanie Böttcher