Die aktuelle Debatte in der Volksstimme nehmen wir zum Anlass, eine etwas weiter gefasste Meinung offenzulegen. Es ist sehr lobenswert, dass sich Herr Schulze (SPD) für unsere Stadt einsetzt. Dennoch müssen wir Herrn Schulze (SPD) leider darauf hinweisen, dass er sich auch mit allen Beteiligten der Vergangenheit austauschen sollte, dann wäre er mit seiner Meinung auch nicht ab von jeder Realität. Kein Ilsenburger und schon gar nicht die Stadtratsfraktion der SPD möchte ein marodes Schloß/Kloster und jeder ist bemüht diesen schlafenden Schatz zu erhalten und mit neuem Leben zu erfüllen.
Es wird uns trotzdem niemand untersagen Fragen zu stellen. Ist es im Sinne der Steuerzahler, dass öfffentliche Gelder (Steuergelder) für Privateigentum ausgegeben werden? Denn wem gehört denn das Schloss und wer zahlt für die Sanierung? Wie hoch ist der Eigenanteil der Stiftung? Wie würde der fürstliche Familienbesitz ohne öffentliche Gelder aussehen? Wer bezahlt eigentlich das Personal im Klosterkomplex? So lange öffentliches Geld in die Hand genommen wird, ist es unsere Pflicht solche kritischen Fragen zu stellen, ansonsten wären wir verantwortungslos. Darum weisen wir diese öffentliche Anschuldigung gegen Herrn Obermüller (SPD) und die Ratsfraktion der SPD vehement zurück.
Wir bitten Sie als Leser, sich ihre eigene Meinung zu bilden. Es ist nicht immer so, wie es für jemanden aus Wernigerode scheint. Beste Ostergrüße vom SPD Ortsverein Ilsenburg.